Der Höhenflug des Thorsten Schulte

Thorsten Schulte ist wie z. B. auch Markus Krall Edelmetall-Apokalyptiker. Der ehemalige Investmentbanker hat sich erst als Autor, später als Redner bei den Querdenken-Bewegungen einen Namen gemacht (mehr weiter unten im Text).

Die Crash-Apologeten haben offensichtlich ein starkes Interesse daran, dass das anlagefreudige Publikum immer eine Art latente Panik verspürt. Um diese Panik zu schüren, haben die bewusst auf die Apokalypse setzenden Edelmetallhändler seit der Finanzkrise Webseiten, Blogs, Magazine und auch YouTube-Plattformen aufgebaut.

Sie schreiben Bücher über Geldanlagen – gerne auch in Verbindung mit tendenziösen Inhalten – passend zur Apokalypse versteht sich … 


Thorsten Schulte „Die große Täuschung“


So wird – oh Wunder, oh Wunder – in Thorsten Schultes neuem Buch „Die große Täuschung“ z. B. eine kleine Clique für das gesamte Elend der Welt verantwortlich gemacht, weil sie die Freimaurerei anführt. Die ewig gleiche Leier … hat er ggf. zuviel Ludendorff gelesen? Diesmal geht es in Schultes Buch um den Clumbusritter JFK. Wie passend – zu diesem Phänomen, über JFK zu schreiben“, hatte der JdN-Blog sogar einmal einen Artikel veröffentlicht. Kennedy sei, laut Schulte, umgebracht worden, weil er in seiner Rede vom 27. April 1961 vor der Freimaurerei gewarnt hätte. Auf der Seite zum Buch zitiert Schulte ganz unten unter seiner Quellensammlung fett hervorgehoben: „Kennedy warnte uns in seiner Rede vom 27. April 1961: „Denn wir stehen rund um die Welt einer monolithischen und ruchlosen Verschwörung gegenüber.“ Lesen Sie die Rede (Klick). Hat Thorsten Schulte sie überhaupt gelesen? Hätte er sie gelesen, wäre ihm sofort klar gewesen, um was es geht. Oder ist es vielmehr so, dass er genau weiß, was in der Rede gesagt wurde und er ist, wie auch in seinem letzten Buch (näheres siehe weiter unten) darum bemüht, absichtlich falsche Fährten zu legen!


JFK am 27. April 1961:

“ …[…] Heutzutage tragen Sie große Verantwortung und ein Artikel, den ich vor einiger Zeit gelesen habe, hat mich daran erinnert, wie besonders die Belastungen der heutigen Ereignisse auf Ihrem Beruf lasten. Sie erinnern sich vielleicht daran, dass die New York Herald Tribune unter der Schirmherrschaft und Veröffentlichung von Horace Greeley im Jahr 1851 einen obskuren Journalisten namens Karl Marx als Londoner Korrespondenten anstellte. Uns wird erzählt, dass der Auslandskorrespondent Marx, völlig zerbrochen und mit einer kranken und unterernährten Familie, ständig an Greeley und den leitenden Redakteur Charles Dana appellierte, sein großzügiges Gehalt um 5 Dollar pro Rate zu erhöhen, ein Gehalt, das er und Engels undankbar als „Miesester kleinbürgerlicher Betrug“ bezeichneten. Doch als alle seine finanziellen Anträge abgelehnt wurden, suchte Marx nach anderen Möglichkeiten für seinen Lebensunterhalt und Ruhm, beendete schließlich seine Beziehung mit der Tribune und widmete seine Talente ganz der Sache, die der Welt die Saat des Leninismus, des Stalinismus, der Revolution usw. hinterlassen würde – der kalte Krieg. […] Ich möchte über unsere gemeinsame Verantwortung angesichts einer gemeinsamen Gefahr sprechen. Die Ereignisse der letzten Wochen haben für einige möglicherweise dazu beigetragen, diese Herausforderung zu verdeutlichen. Doch das Ausmaß der Bedrohung zeichnet sich bereits seit vielen Jahren ab. Was auch immer unsere Hoffnungen für die Zukunft sein mögen – diese Bedrohung zu verringern oder mit ihr zu leben – es gibt weder ein Entkommen vor der Schwere noch der Gesamtheit dieser Herausforderung für unser Überleben und unsere Sicherheit – eine Herausforderung, mit der wir auf ungewohnte Weise konfrontiert werden in allen Bereichen menschlichen Handelns. […] 


Um was geht es? Freimaurer?

Es geht um den Kommunismus und eine Warnung an die Presse.

Was also soll das? Will Schulte seiner Leser hier offensichtlich zum Narren halten? Jeder kann sich mit einem Klick davon überzeugen, dass Schultes „Motiv für den Mord an Kennedy“ an den Haaren herbeigezogen ist.

Schulte schreibt: „Die Mainstream-Medien schweigen über diese Rede und wenn es sich nicht vermeiden lässt, behaupten sie, Kennedy habe den Kommunismus gemeint. Dieses Buch zeigt, worum es wirklich ging. Enthüllt wird, wie Geheimmächte und Geheimdienste agieren. Wie sie Menschen erpressen und ermorden“.

„Was seit Michael Kent und Jan Udo Holey (Goldschmid Fabian) funktionierte, funktioniert auch heute noch, denn jeden Tag steht ein neuer Dummer auf, dem man die Geschichte der Weltverschwörung dieser kleinen Clique erneut schmackhaft machen kann. Der Scientologe Michael Kent/Hinz produzierte seinerzeit zusammen mit dem Kopp-Verlag und Jan van Helsings „secret TV“ den sicherlich nicht grundlos tendenziös inszenierten Film “Der Goldschmied Fabian – Warum überall Geld fehlt” und brachte damit den Stein ins Rollen.

Und wie man sieht rollt der Stein bis heute bestens.

Wer könnte nur ein Interesse haben, ausgerechnet diese kleine Clique immer wieder aufs Tableau zu bringen …?!

Jene, welche sich in Logen formieren, beleben unzählige alte Mysterienkulte wieder und nicht Kulte einer kleinen Minderheit. Und wie Geheimdienste wirklich agieren, lernt man garantiert nicht aus Schultes Buch, was m. E. wieder nur zusammengestellt wurde, um heikle Themen die Geschichte betreffend, gekonnt zu umschiffen, wie das allgemein so üblich ist, und um falsche Fährten zu legen.


Wer ist Thorsten Schulte?

Schulte schreibt selbst:

„Nach seiner Tätigkeit als Investmentbanker u.a. bei der Deutschen Bank als Vice President und der DZ Bank als stv. Abteilungsdirektor zwischen 1999 und 2008 verschrieb er sich dem Werben für Gold- und insbesondere Silberinvestments zum zwecke des Vermögensschutzes. Bereits im Jahre 2000 stellte er vor Hunderten von Bankvorständen seine Präsentation mit dem Titel „Zeitenwende“ vor und riet dazu, auf historische Zinstiefs zu setzen. Als überzeugter Antizykler setzte er schon ab 2001 auf Edelmetalle. Bei der DZ Bank hat er die allerersten Rohstoffinvestments deutscher Volks- und Raiffeisenbanken initiiert und das Gold- und Silberthema in Bankenkreisen hoffähig gemacht. Seit Jahren rät er mit Entschiedenheit zu Gold- und Silberinvestments. Er weiß aus eigener Erfahrung, dass immer mehr Bankvorstände die Systemfrage stellen und sich mit Edelmetallen absichern wollen gegen die kommenden Unbilden unseres US-zentrischen Weltfinanzsystems. Kontakte bestehen zu Rohstoffspezialisten, Edelmetallhändlern, Mitarbeitern in Ministerien, EZB, Volkswirten, Investmentbankern und natürlich zu einer Vielzahl von Journalisten. Er hat ein dichtes Informationsnetz gespannt, welches er zum Vorteil seiner Leser nutzt“.


Interview mit Thorsten Schulte beim Mises Institut



Mit Thinktanks und Millionen


Das Mises-Institut ist ein neoliberaler Thinktank, das personelle Verflechtungen mit Schultes Elementum AG hat/hatte (damals auch mit dem bekannten Goldhandel Degussa). Dessen damaliger Geschäftsführer, Markus Krall, macht auch gerne Gold-Propaganda mit Verschwörungsgeschichten und Crash-Prophetie. Ich schrieb in diesem Artikel bereits darüber. 

Einige Beobachter vermuten, dass es dem Netzwerk der Edelmetall-Apokalyptiker nicht nur um Profit geht. Manche halten es für möglich, dass die Goldhändler nach den Querdenkern zu den nächsten großen Verschwörungspredigern werden könnten. 



Das kommt dem schon recht nahe, wenn man den immensen Wind betrachtet, den Schulte gerade um sein neues Buch macht und seine Verbindungen betrachtet. All jene, welche sein neues Buch kritisieren, sind abgeblich Trolle, haben keine Intelligenz oder sind schlicht Schreiberlinge für die erwähnten Weltverschwörer, die ihn bedrohen, weil er die Wahrheit sagt. 

Thorsten Schulte sprach beim Regentreff auf einem 3-stündigen Vortrag:

[…] den Millionären, die vielleicht hier auch unter uns sitzen. Wenn das in den nächsten Jahren sich zuspitzt, dann bist du als Millionär genauso wenig sicher wie der, der nichts hat und deshalb müssen wir die Masse und die Millionäre bewegen, an einem Strang zu ziehen gegen die Kräfte, die ich in diesem Buch auf die Anklagebank setze. […] 


Die FAZ schrieb im Jahr 2017:

„Als sich die AfD formiert, anfangs als Professoren-Club, schaut Schulte bereits mit wohlwollendem Interesse zu. 2016 gründet er schließlich mit Bernd Lucke – dem ersten AfD-Anführer, inzwischen im Europarlament an den Rand gedrückt – und anderen die Initiative „Pro Bargeld – Pro Freiheit e.V.“. Rege scheint das Vereinsleben nicht, eine einzige Kundgebung vermerkt der Internetauftritt, und die ist auch schon ein Jahr her: Schulte stieg in Frankfurt auf eine Bühne mit Eurokritiker Joachim Starbatty, dem Tübinger Professor, der auf AfD-Ticket nach Brüssel reiste (und hinterher an Luckes Seite im politischen Abseits strandete). Ein weiterer Mitstreiter war an dem Tag Max Otte, der ehemalige Wormser BWL-Professor mit mittelmäßigen Geldanlagetipps und einer politischen Agenda: Im vergangenen Wahlkampf warb er, obschon ewig CDU-Mitglied, für die AfD. […] . 

„Merkels Rechtsbruch“, so heißt Schultes bislang größter Hit, Ende 2016 ins Netz gestellt, hatte bisher 1,3 Millionen Aufrufe auf Youtube: „Das Video schlug ein wie eine Bombe.“ Derart von sich berauscht, beschließt er im Februar: „Ich schreibe ein Buch“; eine „Leuchtfackel für die Freiheit“, wie es im Klappentext dröhnt. Untertitel: „Wer uns bedroht und wie wir uns schützen“. Ende Juli kam das Werk auf den Markt, inzwischen wird die siebte Auflage ausgeliefert, was zumindest sechsstellige Verkaufszahlen bedeutet, die boykottierenden Buchhändler sind schlauer geworden. „Ohne unsere übereifrige, reflexhafte Reaktion hätte dieses Buch wahrscheinlich nie diese Wirkung erzielt“, bedauert eine Verkäuferin. „Wir haben die Begehrlichkeit erst geweckt, weil wir so taten, als wäre es etwas schlimm Verwerfliches“, meint ein anderer Händler.“


Erinnern Sie sich an die 90er und Jan van Helsing aka Jan Udo Holey? Begehrlichkeiten wecken hat schon damals auf die selbe Art funktioniert – und begeistert beworben wurde auch Holey damals vom Regentreff. Und die Thematik war nahezu dieselbe, nur waren es bei Jan van Helsing die Ufos, die Kennedy enthüllen wollte und bei Schulte sind es die aus der kleinen Clique, die die Freimaurerei beherrschen ….



Narzisst Thorsten Schulte


Thorsten Schulte: Bedroht und unterdrückt?


In seinen aktuellen Videos, auch bei Interviews auf anderen Kanälen spricht er, wie auch bei seinen letzten Buch-Veröffentlichungen, laufend davon, dass der Verkauf sabotiert wird (so z.B. über Amazon). Gehen Sie ruhig mal auf die Seite von Amazon und lesen Sie, wie sich die Käufer der Kindle-Version beschweren, dass diese nicht funktioniert. Das ist aber, laut Schulte, eine böse Verschwörung gegen ihn. Evtl. hat auch der 68. Dämon auch seine Finger mit im Spiel – wer weiß ….

Suchen Sie bitte auch die Kommentare zur defekten Kindle-Version unter seinen Videos auf seinem Kanal – bis zum heutigen Tag (17.03.2024) werden sie keine finden, denn Schulte hat diese alle gelöscht (als ob das nicht auffallen würde …). Kritik wird auch gelöscht. Und jeder, der eine andere Meinung hat, ist sowieso ein Troll, was ja schon vor ein paar Jahren so war (siehe weiter unten).

Zudem spricht Schulte in Interviews und seinen Vorträgen laufend davon, dass er umgebracht werden soll, dass er sterben könnte, dass „DIE“ es auf ihn abgesehen hätten, dass er Vorkehrungen getroffen habe, usw. usf. Das Ganze ist so dermaßen überdreht, dass es einfach nur nervt und wirklich jedem auffallen sollte, dass es sich hierbei um inszenierte Propaganda sowie eine komplette Selbstüberschätzung seiner Person und seiner Arbeit handelt.


„Die Mächte, die ich bloßstelle, sollen wissen: Auch mein Tod wird dieses Buch nicht in der Versenkung verschwinden lassen …?“. (Thorsten Schulte)  




„Warum ich auch hier sehr sehr ruhig sitze, ich habe keine Angst vor dem Tod, sterben müssen wir alle, der eine früher, der andere später, aber ich habe Vorkehung getroffen, weil ich bereits natürlich vor ein anderthalb Jahren von Leuten denen ich da vieles zeigte, gewarnt wurde. Auch jemand, der im Vatikan nach ganz oben Kontakte hat, bekam die Warnung selbst von allerhöchster Ebene, dass er besser nicht gegen die Freimauerei vorgehen sollte. Wir gehen diesen Weg und ich gehe diesen Weg, ich habe eine Vorkehrung getroffen und Herr Elsässer, Sie gehören ja zu den 3 Personen, ich darf das hier sagen, Bodo Schiffmann hat das Buch auch von mir bekommen, der bekannte Arzt, der leider jetzt in Afrika ist, ich hätte den Bodo lieber unter uns in Deutschland und der Schweiz. Darüber hinaus Stefan Magnet vom Sender Auf1 und Sie würden, wenn mir etwas zustößt, die gesamten 300 Seiten von mir halten mit der Bitte diese kostenlos zu veröffentlichen und 60% der Seiten von Dr. Michael Hesemann mit allen im Buch abgedruckten Dokumenten des Vatikans, für die ich ja auch insgesamt 5.000 € bezahlt habe […]“. (Ab Minute 21:30 bei Jürgen Elsässer (Compact „Ich habe die heißen Eisen angepackt“)


Der Deutschenhasser Elsässer und der Schwindelbodo  – na dann, …

Und wie dick kann man eigentlich auftragen? Diese gequirlte Scheiße lesen wir seit Jan van Helsings „Geheimgesellschaften“ aus dem Jahr 1994:

„Da ich mehrfach sehr ernst gewarnt worden bin, mit meinem Buch persönlich gegen die etablierten Mächte anzutreten, sende ich ihnen ohne Absenderangabe mein Manuskript in der Hoffnung, daß Sie ebenso von diesem Stoff überzeugt sind und es unter meinem unten genannten Pseudonym veröffentlichen werden. Unter diesen Umständen wäre ich auch bereit, auf jegliches Honorar zu verzichten – der Sache wegen. Diesem Buch wünsche ich Ausstrahlung und Erfolg unter dem fürsorglichen Segen der positiven geistigen Kräfte! Ihnen, Herr Ewert, herzlichen Dank schon im voraus für Ihre Mühe, und Schutz und Kraft für Ihre zukünftige Arbeit im Dienste der Wahrheit“. (Jan van Helsing aka Jan Udo Holey, Prolog, Geheimgesellschaften I)


Thalia – Begehrlichkeiten wecken …


Der Regentreff – Geburtskanal für revolutionäre Kräfte


Werbung für Thorsten Schultes „Regentreff-Vortrag“:


Als Regentreff bezeichnet sich eine Gruppe von seit Jahrzehnten bestens miteinander vernetzten Personen mit starkem Interesse an Verschwörungstheorien jeglicher Art, die sich in Regen (Bayerischer Wald) regelmäßig monatlich treffen. Organisator ist Oliver Gerschitz, Inhaber des Osiris Buchversandes (OBV).

Bekannte Redner beim Regentreff waren u. a.:

Ronald Weikl, Nicolas Rene Barro, Dieter Broers, Luc Bürgin, Johannes von Buttlar, Andreas Clauss, Jo Conrad, Petra Cortiel, Erich von Däniken, Robert Fleischer, Gernot L. Geise, Jay Goldner, Guido Grandt, Matthes Haug, Johannes Holey (der Vater von Jan Udo Holey aja Jan van Helsing), Thomas Kirschner, Stefan Lanka, Andreas von Rétyi, Armin Risi, Thomas Ritter, Robert Stein (Nuoviso), Wolfgang Thüne, Udo Ulfkotte, Gary Vey, Michael Friedrich Vogt, Gerhard Wisnewski, Peter Denk, Gerhard Rößler, Gabriele Schuster-Haslinger, Johann Nepomuk Maier, Heiner Gehring.

Der Organisator Oliver Gerschitz war einer der ganz frühen Gäste von Jo Conrad. 2016 wurde Gerschitz von Robert Stein bei Stein-Zeit von NuoViso TV (heute Nuoflix) interviewt. Stein und Gerschitz kennen sich nach eigenem Bekunden seit 2001. Bereits 2003 hielt Robert Stein zum ersten Mal einen Vortrag beim Regentreff, was tief schließen lässt, wenn man die Entwicklung der „alternativen Szene“ in Deutschland unter die Lupe nimmt, insbesondere Nuoviso und deren Gäste.


Michael Friedrich Vogt mit Oliver Gerschitz


Der Regetreff hatte im Jahr 2003 eindeutig Verbindungen zum Scientologen Michael Kent (Psychopolitik, Sabine Hinz-Verlag, neue Impulse) hergestellt, welche sich nachweisen lassen:


Die sind allesamt

aus dem gleichen Loch gekrochen!


Der Regentreff ist ein Umschlagtreff für radikale, revolutionäre Kräfte. Begonnen hat man mit ufologischen Themen. Anfangs hatte man auch für die germanische neue Medizin Werbung gemacht. Des Weiteren gab es auch die nahe Veranstaltung „Chiemgau-Treff“, auf welchem dasselbe Gedankengut kursierte.


Werbung für den Regentreff mit Outdoor Chiemgau (Spiegelsperger/Mr. Blackout) auf Nuoviso/Nuoflix


 Mr. Blackout aka Stefan Spiegelsperger (Osiris-Buch)


Man braucht sich nur die Buchseite vom Osirisbuch-Versand anschauen und trifft die üblichen Verdächtigen und die entsprechend breite Palette an Themen. Dieser JdN-Blog hatte auch darüber 2020 berichtet. Für den Regentreff macht auch regelmäßig Jan Udo Holeys (Jans van Helsing) Website „Die Unbestechlichen“ Werbung, ebenso sein Amadeus-Verlag. Wie man oben sehen kann, war dieser Verlag auf der Regentreff-Seite bereits 2003 verlinkt.

Die Palette an Themen ähnelt nicht grundlos jener des Kopp-Verlags, welchem Thorsten Schulte auf jede nur erdenkliche Weise aktuell huldigt, Kopp habe ihn gerettet, weil andere sein Buch nicht ausliefern wollten ….




Den Stein ins Rollen bringen


Folgt man Schultes Vortrag beim Regentreff muss man sich fragen, was er eigentlich genommen haben könnte, dass er so von sich selbst eingenommen und völlig aufgedreht ist. Ist er auf Speed, Kokain oder trinkt er täglich aktuell 3 Kannen Espresso? Man kann sich seine Ausführungen nicht länger anhören – er wirkt total aufgeregt, wirr und extrem überheblich. In seinem Vortrag sagt er gefühlt tausendemale „Ich“. Vielleicht hat er auch nur zu viel Falco beim Schreiben seines neuesten Buchs gehört und wird den Ohrwurm einfach nicht mehr los …



Oder hat Thorsten Schulte einen Höhenflug, weil er sich als Anführer einer Bewegung sieht, die er lostreten darf … und auf welche man schon 2020 hingearbeitet hatte, welche aber leider nicht so verlief, wie es eigentlich geplant gewesen war?

Der JdN-Blog veröffentlichte vor über einer Woche einen Artikel mit folgendem Inhalt:

„Überhaupt scheint die Verwirrung gerade immens um sich zu greifen. Der Dritte Weltkrieg steht vor der Tür – zumindest hätten es einige gerne so. Man hat ja auch seit Jahren fleissig daraufhin gearbeitet. Es fühlt sich irgendwie so an, wie damals, als die Corona-Verrückten durch die Straßen zogen, um ihre Propaganda zu verbreiten, während die ÖR und ihre Protagonisten tagtäglich mit noch fraglicheren Nachrichten und Aussagen daherkamen. Die Propaganda damals war extrem. Und diese Bewegungen werden ja nicht weniger“.


Die wenigen Kommentare, die Thorsten Schulte bzgl. seines Buches und seiner Vorträge und Interviews auf seinem eigenen Kanal unter seinen Videos stehen lässt, sprechen für seine Zensur. Die Kommentare auf anderen Video-Kanälen kann er nicht löschen, da findet man hin und wieder entsprechende Meinungen.



Auszug aus Thorsten Schultes Buch „Die große Täuschung“


Auszug aus Thorsten Schultes neuem Buch „Die große Täuschung“ – Erklärungen über den 68. Dämon



Wo hat Schulte denn diesmal für sein Buch abgeschrieben? U. a. bei Michael Collins Piper – The final Jugement, den er zitiert? Und warum zitiert er in dem Compact-Beitrag zu seinem Buch ausgerechnet Seymour Hersh? War der nicht schon längst verbrannt …?

Ein Rezensent schreibt über „The final Judgment“: „Es tut mir sehr leid, dass ich dieses Buch gekauft habe. Das Cover enthielt einige neue Informationen zum JFK-Mord. Ein großer Teil des Buches besteht jedoch aus Zitaten von Seymour Hersh, der in der Vergangenheit erstaunlich gut mit der CIA umgegangen ist. Es wäre interessant zu sehen, wie groß Pipers Buch ohne Zitate von Hersh wäre. Hersh hätte als Co-Autor genannt werden sollen. Hershs „A Dark Side of Camelot“ ist nichts weiter als eine Widerlegung der CIA dafür, warum JFK die Ermordung verdient hat. Piper glaubt, dass es ein „Meyer-Lansky-Verbrechersyndikat“ gab, das für alles Kriminelle verantwortlich war. Piper weist auch darauf hin, dass es ohne Meyer Lansky keinen Staat Israel geben würde, was erklärt, warum Israel Lansky die Staatsbürgerschaft verweigerte. Piper vermutet, dass Oliver Stone es absichtlich versäumt hat, die Beteiligung des Mossad an dem Attentat zu erwähnen. Sein Beweis dafür – mindestens einer der Produzenten des Films JFK hat einen jüdisch klingenden Nachnamen. Wie bekomme ich mein Geld zurück?



Die Taktik von Thorsten Schulte ist offensichtlich


Dieses Buch wird wie sein Vorgänger (mehr darüber weiter unten im Text) schlau als Alternative zum ebenfalls vereinheitlichten, politisch korrekten Mainstream präsentiert. Die klassische Anti-These, von welcher ich auf diesem Blog oft schreibe. Gebildete Menschen werden diese miese Taktik allerdings als das erkennen, was sie ist – eine These, für all jene geschaffen, die das Dauerwiederhol-Programm des Mainstream, unsere Geschichte betreffend, nicht mehr hören können.

Einfach ekelhaft, was Thorsten Schulte hier erneut zum Besten gibt und es lässt noch tiefer schließen, aus welchem „Höllenloch“ er stammt, wie ich es in meinem früheren Artikel von 2020 („Wer ist Thorsten Schulte“, ergänzend zu diesem neuen Artikel, weiter unten folgend) bereits schrieb. Sein ständiges Gefasel von Jesus Christus könnte deutlicher nicht sein.


Thorsten Schulte jammert erneut am 15.03.204 auf einem Kanal namens „Politik Spezial“. Es wird ihm nicht gefallen, dass dort negative Kommentare über ihn nicht gelöscht werden, so wie er es gerne bei sich auf dem Kanal macht. Schulte nimmt sich extrem wichtig, sieht aus, als hätte ihn gerade der 68. Dämon mit ’ner Dampfwalze überfahren und es ist kaum auszuhalten, was er diesmal für einen Nonsense von sich gibt … Ich erspare dem Leser weitere Details. Wer es aushält, kann sich den ewig gleichlautenden Sermon ja gerne anhören.



Wer ist Michael Hesemann?


Über den Erz-Katholiken Michael Hesemann, Thorsten Schultes Co-Autor, welcher offensichtlich theologisch abhängigen Journalismus betreibt, braucht man eigentlich nichts mehr groß sagen. Wenn man auf Hesemanns Website geht, ist der Fall relativ klar, wenn man den Punkt Auszeichnungen betrachtet.



Laut Hesemann war Papst Pius XII. übrigens ein Schutzengel …

Soll sich der gutgläubige Leser naiv darauf verlassen, dass einer, welcher derart im Dienste des Vatikan steht, ihm die Wahrheit aus den Vatikanischen Archiven präsentiert? 



Der an den Haaren herbeigezogene WELT-Artikel über die Religion Hitlers spricht Bände über die Seriosität seiner Recherchen. Er beruft sich in diesem Artikel auf ein angeblich von Hitler markiertes Buch.

Hesemann schrieb in dem Welt-Artikel wortwörtlich:

„Wer keinen dämonischen Samen in sich trägt, wird auch nie eine magische Welt gebären“, strich er sich schon früh in einem seiner Lieblingsbücher mit Bleistift dick und mehrfach an, das ihn seit den zwanziger Jahren bis in die letzten Tage im Führerbunker begleitete. Ein gewisser Dr. Ernst Schertl hatte das Buch unter dem Titel „Magie: Geschichte, Theorie, Praxis“ 1923 verfaßt und Adolf Hitler „verehrungsvoll zugeeignet“. Es war nicht das einzige Vademecum aus seiner Bibliothek, das seinen Hang zu Dämonie und Magie belegt. In vielen Regalen glich die Bibliothek einem Giftschrank. Richtig neu ist das alles nicht. Im Gegenteil, daß unser „Führer“ dem Okkultismus, der Hypnose, dem Pendeln, der Graphologie wie der Hell- und Schwarzseherei in ekklektizistisch neuheidnischer Gnosis ebenso verfallen war wie Horoskopen, einem radikalen Vegetarismus, der Astrologie und einer Art fundamentalistischer Nichtraucherei, ist seit langem bekannt. Deshalb grenzt es schon fast an Magie, wie die markanteste Einkerbung in der Seele Hitlers für die Forschung Jahrzehnte lang ausgeblendet wurde. Zusammenhängend ernstnehmen wollte bisher fast keiner, was er in einer Grundsatzrede schon am 5. August 1933 unmißverständlich zum Herzstück seines Programms erklärte: „Wir werden selbst eine Kirche werden!“


Hitlers Exemplar wurde von der John Hay Library der Brown University erhalten und das Buch mit seinen Anmerkungen ins Englische übersetzt. Die Anmerkungen bestanden lediglich aus vertikalen Linien, die in die Seitenränder eingezeichnet wurden, um bestimmte Passagen hervorzuheben. Es gab keine handgeschriebenen Notizen, obwohl Timothy Ryback fälschlicherweise behauptete, ein bestimmtes Zitat sei von Hitler in das Buch geschrieben worden: „Wer den dämonischen Samen nicht in sich trägt, wird niemals eine magische Welt gebären.“ Auch der Text des Buches selbst enthält keine solche Zeile, die von Hitler hätte hervorgehoben werden können. Der Ursprung des Zitats bleibt unbegründet.

Natürlich ist das ganz und gar nicht im Sinne des Vatikan, dass auch nur ein Sterbenswort über Hitler sowie die Geschichte des 2. Weltkriegs und davor der Wahrheit entspricht.


Auch Thorsten Schulte hielt in der Vergangenheit nicht viel von seriösen Quellen und zitierte auch gerne mal den Schund „Saturn Hitler“. Ein Leser rezensierte: „Die Wahl seiner verwendeten Literaturquellen ist auch zweifelhaft. Ein Ravenscroft zu zitieren, der seine Informationen auf Grund von Gedankenübertragung erhalten haben will, spricht für sich. Ravenscroft selbst hat einmal zugegeben, dass sein Buch reine Fantasie sei und er es nur geschrieben habe um Geld zu verdienen. Hermsdorf kommt auch immer wieder auf die angeblich geheimnisvolle Loge Fraternitas Saturni zu sprechen. Hierzu gibt es mittlerweile eine seriöse historische Untersuchung über die ersten Jahre seit ihrer Gründung 1926, die veranschaulicht was diese Gruppe wirklich machte und welche Legenden sich um sie spinnen. Was ich auch vermisse, ist ein wirkliches Quellenstudium, wenn Hermsdorf die Geschichte in Teilen neu schreiben will. Die bundesdeutschen Archive sind voll mit Belegen, aber sie wurden leider nicht verwendet. Bleibt nur die Hoffnung Herr Hermsdorf, dass das Ganze wirklich eine Satire sein soll!“


Bezeichnend …

Hesemanns Buch „Die Bibel hat recht“ präsentiert Thorsten Schulte zusammen mit seinen anderen hunderten von Büchern, die seinen Recherchen Seriosität und Überzeugung verleihen sollen in seinem Bücherregal. Das ist alles Show (Leihgaben aus dem Vatikan?,  😉 ) und Schulte gehört mit Sicherheit zu diesem Verein, wie ich es schon 2020 vermutet hatte, genauso dazu wie Hesemann. Da kann Schulte sich drehen und wenden wie er will und behaupten, er habe mit der heutigen katholischen Kirche nichts am Hut. Wer soll das glauben? Wer mit solch einem Autor wie Michael Hesemann ein Buch zusammen herausbringt, der kommt auch aus dem selben Loch gekrochen.



Die Compact schreibt:

„Zu der Arbeit seines Co-Autors Dr. H.C. Michael Hesemann, eines intimen Kenners der Geschichte der Freimaurerei mit Zugang zum Vatikanischen Geheimarchiv, äußert Schulte:

„Die Dokumente, die Michael Hesemann im Vatikanischen Geheimarchiv gefunden hat, sind absolute Augenöffner. (…) Wir haben beispielsweise über die Verbindung von Max von Baden, der im Herbst 1918 die Abdankung von Kaiser Wilhelm II. herbeiführte, zur jüdischen Bankiersdynastie der Warburgs geforscht und hier sensationelle Dokumente zutage gefördert.“


Das glaube ich gerne. Diese Dokumente sind bestimmt so beeindruckend wie die Recherchen zu seinen Büchern „Die Entdeckung des Heiligen Grals“ (2003), „Hitlers Religion“ (2004) oder „Das Bluttuch Christi“ (2010). Auf Malta untersuchte Hesemann zusammen mit Tauchern und Archäologen einen Anker, der mit einiger Wahrscheinlichkeit vom Schiff des heiligen Paulus zeugt und arrangierte, dass dieser Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch auf der Insel präsentiert wurde. Aber es kommt noch besser. In den 80ern und 90ern schrieb er „Findet der Weltuntergang statt? (1984), UFOs: Die Beweise (1993), UFOs: Die Kontakte(1990), Botschaft aus dem Kosmos (1993), „Cosmic Connections: Worldwide Crop Formations and ET Contacts“ (1995), UFOs: Neue Beweise. Eine Dokumentation . (UFOs: Neue Beweise (1994), Geheimsache UFO: Die wahre Geschichte der unbekannten Flugobjekte (1994), Jenseits von Roswell. UFOs: der Schweigevorhang lüftet sich (1996), Beyond Roswell: The Alien Autopsy Film, Area 51, & the US Government Coverup of Ufos (1998), Kornkreise: die Geschichte eines Phänomens (1996), UFOs über Deutschland. Ein praktisches Handbuch (1997) UFOs: Eine Bilddokumentation (2001) und die Arbeit als Chefredakteur beim Magazin 2000.

Im gleichen Jahr als Hesemann sein praktisches Handbuch über Ufos veröffentlichte schrieb er sein erstes Buch über Fatima. 1998 folgte „Die kommende Weltkrise“….

Auf seiner Hompage schreibt Michael Hesemann:

„Mein Vater hatte die dunklen Jahre der NS-Diktatur in der Schweiz verbracht, dem Land, aus dem seine Mutter stammte. Er besuchte das Klosterinternat von Maria Einsiedeln, verbrachte die Ferien auf dem Familienschloss meiner Großmutter, die dem „schwarzen Adel“ Luzerns angehörte und von dessen Hauskapelle er zeitlebens fasziniert war. In seinem Zimmer stand ein Kinderaltar, an dem er nachspielen konnte, was er als Ministrant erlebt hatte. Er wäre ein guter Priester geworden, wenn nicht irgendwann seine Vorliebe für das weibliche Geschlecht  stärker gewesen wäre als der Ruf an den Altar. Als er 1998 nach langer, schwerer Krankheit starb, waren seine letzten Worte, nach dem Empfang der Sterbesakramente: „Es ist gut, was katholisch ist. […]  Meine Freizeit verbrachte ich bei der KJG. Als der selige Johannes Paul II. im November 1980 nach Köln kam, fuhren wir natürlich alle hin. Bei strömendem Regen hatte ich meine erste, entfernte Begegnung mit dem Mann, der schließlich mein Leben verändern sollte. Doch zunächst ging ich andere Wege, studierte Geschichte und Volkskunde in der Diaspora, sprich: in Göttingen, befasste mich mit der Dokumentation moderner Mythen, wurde Chefredakteur eines populärwissenschaftlichen Magazins – und spürte doch die Sehnsucht nach dem Glauben meiner Kindheit. Zumindest erlaubte mein Job mir Recherchen in aller Welt. […] Auf einer Reise nach Mexiko besuchte ich das Heiligtum von Guadalupe, in Portugal fuhr ich nach Fatima – und betete jedes Mal zur Gottesmutter, sie möge mir für meine Zukunft den Weg weisen. Durch einen „Zufall“, auf dem Rückflug von Rom, saß ich neben einem indischen Priester und kam ins Gespräch. Ich ahnte nicht – er hatte es bewusst verschwiegen – dass er für die Glaubenskongregation tätig ist, rief ihn aber „trotzdem“ an, als ich wieder am Tiber weilte, nur um unser Gespräch fortzusetzen. Er sollte mein geistlicher Mentor werden, zudem führte er mich in die Welt der römischen Kurie ein.[…] Seit 1998 war ich als Journalist beim Heiligen Stuhl akkreditiert, doch erst das Heilige Jahr 2000 brachte die endgültige Wende in meinem Leben. Ich beschloss, in dieser Zeit so oft wie möglich nach Rom zu reisen, um von den Ereignissen des Milleniums der Kirche zu berichten. Weihnachten nahm ich an der Eröffnungsfeier im Petersdom teil, im März fuhr ich mit Papst Johannes Paul II. nach Israel, im Mai nach Fatima, im Juni begleitete ich die Veröffentlichung des „Dritten Geheimnisses von Fatima“, interviewte den damaligen Erzbischof Tarcisio Bertone, während ein neuer, junger Mitarbeiter der Glaubenskongregation,  Msgr. Dr. Georg Gänswein, übersetzte. Auf der Heiligjahrfeier der Journalisten im Juni beschloss ich, keine „halben Sachen“ mehr zu machen. Es sollte mein journalistisches „ad sum“ werden: Im Gebet versprach ich, fortan der Neuevangelisierung zu dienen, wenn der Herr den Weg dafür ebnen würde.“


Und Michael Hesemann mag nun wohl was für ein Interesse daran haben, die katholische Kirche in einem guten Licht erscheinen zu lassen?


Das Werk von Michael Hesemann in Thorsten Schultes Buch umfasst 181 Seiten!

Hesemenn schreibt auf seiner Homepage:

„Was haben wir alles erlebt in dieser Zeit: Unser erstes Weihnachten ohne (Vater) konnten wir noch nicht zuhause feiern, so taten wir dies in Rom mit dem Papst. Dann die Osternacht 1999 mit Johannes Paul II., als ich den Lektorendienst verrichtete und Du neben George Shultz saßest, dem ehemaligen Außenminister der USA. […] 


Hesemanns Seite ist der wirkliche Augenöffner nicht Thorsten Schultes Buch …!

Jemand, der wie Hesemann seit Jahrzehnten gezielt falsche Fährten legt und den Vatikan reinwaschen will, legt in Thorsten Schultes Buch garantiert „Beweise“ vor, die wissenschaftlich fundiert sind. Seine Sichtweise ist alles andere als neutral. Ausgerechnet jemand, der in zig Orden sitzt, schreibt gegen Geheimlogen und Freimaurer – wie absurd.

Was Thorsten Schulte angeht, muss man sich fragen, warum er sich ausgerechnet mit so jemandem ins gleiche Boots setzen sollten, wenn dort nicht seit langem Verbindungen bestehen.


 

… wird noch weiter ergänzt …



Es folgt nun der Text des ursprünglichen Artikels (mit Ergänzungen), welcher im Jahr 2020 geschrieben wurde:

Thorsten Schulte, der als „Silberjunge“ bekannt wurde, ist nicht nur Experte für kleine, internationale Cliquen und Dämonen, er ist auch ein waschechter Putin-Versteher. Das bestätigt er zu jeder sich bietenden Möglichkeit gerne:

„Selbst vermeintlich alternative Medien in Deutschland werfen Putin Imperialismus vor und unterstellen ihm, eine kommunistische Langzeitstrategie zu verfolgen. Der Fall des Kommunismus 1989 sei demnach nur vorgetäuscht und am Ende wolle man weltweit den Kommunismus verwirklichen. Putin als ehemaliger KGB-Offizier sei demnach ein waschechter Kommunist, der von seiner Rückkehr träume und sie verwirklichen wolle“. (Thorsten Schulte)


Klick



Thorsten Schulte ist ein waschechter Propagandist, der nicht grundlos in Vorträgen und Büchern behauptet, was er behauptet. Das war schon vor Jahren so:

Meinungen unter Thorsten Schultes Video sein Buch „Fremdbestimmt“ betreffend


Faszinierend, wieder einmal zu sehen, wie Dinge, die überhaupt nicht angesprochen wurden, nahezu in jedem Kommentar von Thorsten Schulte aka „Silberjunge“ thematisiert wurden. Umerziehung und Verzerrungen der Geschichte zwischen 1933- 1945 werden – scheinbar – auch bei ihm ganz groß geschrieben (siehe Bildschirmfotos oben). 

Im März 2022 veröffentlichte Thorsten Schulte dieses Video – bezeichnend.

Rückblende:

2020 kommt es bei den Demos in Berlin zu vermehrten Auftritten von Thorsten Schulte (auch dort vor Ort). Als der Mann im Zentrum des Bildes anfängt, seine mit Lügen über die Deutsche Geschichte gespickten Bücher unters Volk zu bringen, kommt es zu Diskussionen …

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Der Mann mit dem hellblauen Jacket ist übrigens Thorsten Schulte, auch bekannt als „Silberjunge“, der auf der Demo am 01.08.2020 in Berlin plötzlich auch auf der Bildfläche erschien. Thorsten Schulte war von 1989 bis Oktober 2015 Mitglied der CDU.

Zudem ist er der Börsenfachmann „fürs Volk“ (wir können davon ausgehen, dass er genau weiß, was er tun muss, um richtig Geld zu verdienen). Von 1999 bis 2008 arbeitete Thorsten Schulte im Investmentbanking. Zuerst für die Deutsche Bank, später für die DZ Bank.

Hier 2021 mit dem Antideutschen Jürgen Elsässer

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Werbung für Thorsten Schulte auf RT Deutsch

Oben zu sehen im Video (z. B. bei 1:15) mit dem nächsten Antideutschen – Bodo Schiffmann (garantiert auch nur Zufall)


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Im Bundestagswahlkampf 2017 hielt er Vorträge auf AfD-Veranstaltungen, in denen er die Themenbereiche seiner Bücher und seines Vereins behandelte. Der der Partei „Die Alternative für Deutschland“ (AfD) nahe stehende Thorsten Schulte war auch im Bundestagswahlkampf für die AfD aktiv und trat auch mit Peter Boehringer auf.

In Ingolstadt – wie passend

Auch nicht sonderlich verwunderlich ist die Tatsache, dass auch Thorsten Schulte am 25. November 2017 als Redner auf einer Anti Zensur Konferenz (AZK) des Schweizer Sektenführers Ivo Sasek auftrat, sowie mehrfach bei Nuoviso.

(Für mehr Infos über Nuoviso bitte hier weiter).

Auch Nuoviso gibt ganz offen zu, dass sie nie im Widerstand waren. Ein Propagandasprechzimmer, das die Leute gutgläubig besuchen, um sich die kostbare Lebenszeit besser totschlagen zu können, Pseudowiderstand vom Sofa aus – oder sowas in der Art (Bildschirmfoto von MV siehe oben erstellt).


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Mit der von Putins 5. Kolonne unterstützten AFD (das kann man hier nachlesen) kann Thorsten Schulte, wie man sieht, recht gut …

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2017 war Thorsten Schulte bei Nuoviso in einem Interview mit Robert Stein zu sehen. Hier links sieht man ihn mit Bodo Schiffmann, dem Schwindel-Bodo (über den habe ich u. a. hier geschrieben). Thorsten Schulte wurde auch auch im November 2017 im AfD-nahen Compact von Jürgen Elsässer thematisiert.

juergen_elsaesser_thorsten_schulte_oliver_janich_treffen_jdn_087Aktuell ist er auch mit Elsässer zu sehen. Und selbstverständlich darf in einem Gespräch mit Elsässer die passende Symbolik nicht fehlen. Was sollen wir davon halten?

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Was in dem Video scheinbar auch nicht fehlen darf, ist der übliche satanische Verschwörungsdreck. Es verkauft sich seit Jahren einfach viel zu gut. Fragen Sie sich bitte, wo dieses ständige Wiederholen des Satanismus seinen Ursprung fand. Und wer da wohl dahinterstecken könnte …

Elsässer plant schon … (29.08.2020): Stürzen Querdenker die Regierung?

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„Willkommen im Club“


Und aus solchen Kreisen sollen die Stuttgarter dann am Besten den nächsten Bürgermeister (Thorsten Schulte) wählen und Michael Ballweg (über den bitte hier weiterlesen) als Oberbürgermeister. So sehen also die viel umjubelten, heutigen Systemgegner aus – einfach lachhaft!

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Im Vorwort seines neuesten Buches „Fremdbestimmt“ erklärt Thorsten Schulte seine Zielsetzung: Er will zeigen, dass die politische Entwicklung zu einer gelenkten Demokratie führe, in der Demokratie den Bürgern nur vorgegaukelt werde.

Hört. Hört!

Die Kräfte, die das Gegenteil von Freiheit und Wahrheit anstreben, sind für Thorsten Schulte „Teil einer Plutokratie, einer Reichtumsherrschaft, wenn nicht gar einer Kleptokratie (…). „Ihnen entschlossen entgegenzutreten“, so Schulte, „ist Ziel meines Buches. Ich verstehe es als Weckruf, verbunden mit einem Aufruf. Wir müssen den Erkenntnisgewinn als Auftrag zum Handeln verstehen.“


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In der Einleitung gibt er einen Überblick über den Inhalt: Im ersten Teil stellt er dar, wie „die USA und Großbritannien einen Keil zwischen Deutschland und Russland trieben und fortwährend treiben, wie unser Geschichtsbild raffiniert verfälscht wird (sag bloß) und Propaganda unsere Köpfe durchdringt. Hört! Hört!

Der zweite Teil widmet sich dem „Parteienstaat als Verfallserscheinung der Republik“, der seiner Meinung nach gelenkten und kontrollierten Mediokratie (Herrschaft der Mittelmäßigkeit).

Die Hauptthese des Buches jedoch lautet: Lügen verbreiten!


Zitat:

Die Verantwortung für den Beginn des zweiten Weltkrieg wird auf das deutsche Ausland verlegt, welches Adolf Hitler erst an die Macht gebracht habe und nicht deutsche Wähler. Ziel dieser Bestrebungen sei es gewesen, stellvertretend einen Krieg gegen die Sowjetunion zu führen. Thorsten Schulte stützt sich dabei auf wenig reputable Quellen wie Antony C. Sutton und nutzt einen suggestiven Sprachstil.

So ist wieder einmal sehr schön bewiesen, wie dieses Spiel der „alternativen“ Aufklärer so gespielt wird: Versorge die Massen mit 90 Prozent Wahrheit und haue ihnen dann in den zentralen Aussagen 10 Prozent frecheste Lügen um die Ohren!

Immer wieder heißt es, Hitler hätte die Macht an sich gerissen. War das denn wirklich so? Ich kann nur immer wieder dazu anhalten, Bücher aus dieser Zeit zu lesen und nicht über diese Zeit! Das Webarchiv archive.org bietet zur eigenen Recherche genug Möglichkeiten, wenn man denn will! Man sollte jedoch auch dort besonders auf der Hut sein, denn auch dort wird selbstverständlich Desinformation hochgeladen!

Es gibt Überlieferungen, die aufzeigen, dass die Finanzierung der NSDAP und Adolf Hitlers gelogen sind.


Am Rande sei folgendes erwähnt:

Im Herbst 1933 bot der Holländer J.G. Schoup dem Amsterdamer Verlag Van Holkema & Warendorf N.V. ein Manuskript und mehrere Begleitdokumente in derselben Handschrift an. Aus dem Material ging angeblich hervor, dass amerikanische, britische und niederländische Geldgeber Hitler mit erheblichen finanziellen Mitteln an die Macht gebracht hätten. Der Verfasser sei ein gewisser Sidney Warburg, ein Angehöriger einer reichen amerikanischen Bankiersfamilie. Er wolle nicht persönlich in Erscheinung treten, sondern habe Schoup ermächtigt, die ursprünglich in englischer Sprache geschriebenen Eingeständnisse in niederländischer Übersetzung unter dessen Namen zu veröffentlichen. Im Wesentlichen ging es darum, dass Warburg Zahlungen ausländischer Geldgeber in Höhe von 32 Millionen Dollar an Hitler vermittelt habe. Der mit zahlreichen frei erfundenen Details ausgeschmückte Text erschien noch im Herbst 1933 unter dem Titel “De Geldbronnen van het Nationaal-Socialisme. Drie Gesprekken met Hitler door Sidney Warburg. Vertaald door J. G. Schoup”.

Kurz nach der Veröffentlichung erfuhr der Verlag jedoch, dass ein Bankier namens Sidney Warburg nicht existierte.

Schoup zog sich auf die Behauptung zurück, er habe sein eigenes Wissen unter dem Deckmantel einer Übersetzung veröffentlicht. Die Briefe des fiktiven “Sidney Warburg” an Schoup, in derselben Handschrift verfasst wie das Dokument selbst, hätten eigentlich dessen Echtheit bestätigen sollen. Nun stellte sich heraus, dass Schoup dem Verlag gefälschte Dokumente vorgelegt hatte. Das Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie konnte außerdem das Folgende beisteuern: J. G. Schoup war ein Jahr zuvor wegen Geldbetrugs und unrechtmäßigen Führens eines Doktortitels angeklagt worden und hatte sich schuldig bekannt. Auch dem British Intelligence Service war er als Lügner bekannt. Der getäuschte Verlag zog die Veröffentlichung zurück und ließ die Exemplare des Buchs vernichten, in dem unter anderem Rockefeller und Montagu Norman unterstellt wird, sie hätten Hitler großzügig finanziert. Allerdings hätte der Verlag leicht herausfinden können, dass die in Schoups Papieren angegebene Adresse 5754 Fourth Avenue, unter der die Firma Warburg & Warburg angeblich residierte, nicht stimmen konnte. Die Straße hörte mit der Hausnummer 420 auf.


So etwas findet ein Buchautor wie Thorsten Schulte aber scheinbar nicht heraus, sondern tutet, wie so viele da draußen, ins selbe Horn. Muss er das?

1944 wurde J. G. Schoup von Unbekannten getötet, der schon erwähnte Sonderegger trieb das Fälscherwerk jedoch weiter und behauptete, der österreichische Bundeskanzler Schuschnigg habe ihn beauftragt, das kleine Buch in deutscher Sprache zu veröffentlichen. Sonderegger gab schließlich das Heft “Finanzielle Weltgeschichte” mit dem Untertitel “Das Dritte Reich im Dienste der Internationalen Hochfinanz” heraus.

Weiteres kann jeder selbst recherchieren, wenn er denn will


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Der Autor Des Griffin beruft sich in übrigens in seinem Werk “Die Absteiger” auf Antony Sutton, Antony Sutton bemüht seinerseits Walter Nelz, der Schoups Version ins Deutsche übersetzt hat. Und in Franke-Grickschs Buch die Echtheit der Ursprungsversion “beweist”. Franke-Gricksch empfiehlt in seinem Buch wiederum “Die Absteiger” von Des Griffin …

Aber man kennt das ja von den „Eingeweihten“ und wie es bei ihnen üblich ist, sich aufeinander zu stützen und im Kreis herum durchzureichen.


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Zu seinem Buch „Fremdbestimmt“ wurde Thorsten Schulte von „Rubikon“ passend vor dem größten Freimaurer-Tempel Europas, dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, interviewt.


Wieder einmal das gleiche Spiel und auf These und Antithese folgt die Synthese: Leute wie Michael Ballweg oder Thorsten Schulte sollen uns in die „Freiheit“ führen. Das ist deren Vorstellung eines Systemwechsels. Verständlich, wenn man weiß, aus welcher Ecke die wirklich zu kommen scheinen.

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Ich verweise auf meine Wahrheitserklärung vom 13. Juni 2018, in der ich bis heute gültig sagte, niemals Freimaurer gewesen zu sein, keinem Geheimbund etc. anzugehören, auch wissentlich mit keinem Geheimdienstmann Kontakt gehabt zu haben! Wer von unseren Bundestagsabgeordneten und unseren Politikern könnte diese Erklärung abgeben?

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Thorsten Schulte, hier beim Unterzeichnen der „Wahrheits“erklärung mit Kai Orak (Kaitag am Freitag). Kai Orak meint, die deutschen Völker mit „alternativen“, wöchentlichen Nachrichtenüberblicken versorgen zu müssen (das ist Kreisverkehr – ohne – Lösung in Reinform!). Vergleiche zwischen Antifa und SA sind in seinen wöchentlichen Sendungen die Regel … Es scheint, dass er ganz gut davon (Spenden) lebt, wie man so hört …

Denn, wenn man mal ehrlich ist, geht es doch nur um eins: Kohle und Einfluss.


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Es wird auch gemunkelt, Thorsten Schulte sei Jesuit. Wenn man ihm so zuhört, könnte man schon auf die Idee kommen, hier einen Zusammenhang zu vermuten. Ein Apostel in Reinform? Eigentlich ist das aber auch egal, denn die ganzen Religionsanhänger schenken sich rein gar nichts – wenn man das einmal wirklich verstanden hat.


Mittlerweile sind Thorsten Schulte und Michael Ballweg übrigens nicht mehr so dicke wie noch am 01.08.2020 in Berlin. Evtl. scheinen die wirklichen Interessen im Hintergrund doch nicht so zu harmonieren?

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Thorsten Schulte aka „Silberjunge“ ist, wie so viele andere Kontrollierte-Oppositions-Klone, die derzeit auf die Gunst der Stunde hoffen, Teil der Agenda, das in der Entstehung befindliche unvermeidlich expandierende Moment des Widerstandes medial zu kapern, das Narrativ zu kontrollieren, die wichtigen offenen Fragen zu umschiffen und in das Gegenteil zu verdrehen.


Wer Thorsten Schulte sein und wie sein Auftrag lauten könnte, scheint damit abschließend geklärt sein. Schauen Sie, wo er herkommt, mit wem er sich die letzten Jahre alles umgab – mehr braucht es m. E. nicht, um einen KO-Klon zu erkennen.


 



– editiert 18.03.2024 –